Rundsiebmaschine

 In

Rundsiebmaschinen arbeiten nicht wie Langsiebmaschinen [Langsiebmasschine] mit flachen Siebbahnen, sondern mit Siebzylindern. Diese Rundsiebe rotieren meist in mit Faserbrei gefüllten Trögen. Dabei setzt sich der Papierstoff auf dem Sieb ab, das Wasser läuft nach innen ab. Das so gebildete Papierblatt wird dann mit einer Filzbahn vom Rundsieb abgehoben und durchläuft die gleichen Stationen wie auf den Langsieb-Papiermaschinen [Papiermaschine]. Rundsiebmaschinen haben den Vorteil, dass sich mehrere Zylinder so hintereinander aufstellen lassen, daß mehrere Papierbahnen nass zusammengeführt [gautschen] und zu einer stärkeren Bahn vereinigt werden können. Deshalb setzt man sie vorwiegend zur Herstellung von Karton oder Pappen ein.

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